Camille Andriot

Beim Treffen in Suli’s Cafe in Pempelfort ist Camille Andriot auf den ersten Blick zu erkennen – an der Art wie sie sich bewegt. Sie hat eine ungeheure Körperspannung und kommt doch mit einer großen Leichtigkeit daher. Ihre Oberarme sind schmal und muskulös. Die Französin hat unverkennbar Präsenz. Als sie ihre spiegelnde Sonnenbrille absetzt, berührt einen sofort die warme leuchtende Kraft ihrer braunen Augen.

PALOMA VARGA WEISZ

A naked man hangs from the ceiling. His long-limbed, life-sized body is the rst thing coming into view, as the heavy studio door opens. The room with high ceilings and the cathedral-like windows is located in a former factory building of the “Duewag” on the edge of the Lierenfeld industrial estate. There is a strong smell of wood in the air. The male nude’s eyes are closed. He is slim, slender and made of limewood. This is the wood from which most of the sculptures of the Düsseldorfer artist Paloma Varga Weisz are made.

Bäckerei Bulle

„Warum ich Bäcker geworden bin?“ Michael Gauert schaut etwas ratlos. Diese Frage scheint dem 30-Jährigen nie in den Sinn gekommen zu sein. „Für mich stand schon als Kind fest, dass ich Bäcker werden wollte“, sagt er. Anfang November 2017 hat er die Handwerks-Bäckerei Bulle auf der Birkenstraße 55 eröffnet.

Momania sweet & style

Feine Köstlichkeiten, seidene Kleider, duftige Seifen und schöner Schmuck locken neuerdings an die Drakestraße 2 in Oberkassel. New Yorker Loft meets French Café. Wo zuvor ein Wollladen und eine Fahrschule untergebracht waren, serviert Gastgeberin Monika Kucia heute ihren Kunden nichts Geringeres als ihren Lebenstraum.

Stefan Schneider

In den vergangenen 20 Jahren erlebte die Welt Stefan Schneider vor allem als Musiker. Doch er hat nie aufgehört, auch Fotokünstler zu sein. Er hat bloß gewartet, bis sich der Hype um die Becher-Klasse etwas gelegt hat. „Die Fotolandschaft hat sich geändert“, stellt der Lichtbildner zufrieden fest.

Michiko Shida

„Was liegt hinter den Bergen?“, fragte Michiko Shida als kleines Mädchen ihre Mutter, zu Hause im japanischen Skiort Niigata. Die Mutter antwortete „Das Meer.“ „Und da hinter?“ „Russland“ Michiko Shida genügte ihre kleine Welt nicht. Sie wollte die Welt da draußen sehen. Sie wollte nach Spanien oder England. Und kam 1996 mit 18 Jahren nach Düsseldorf. Weil sie in Japan den Chef des „Kikaku“ kennengelernt hatte, der ihr in der Landeshauptstadt einen Job anbot.

greentrees – the juicery

Auf den gesunden „Way of Life“, den sie aus ihrer Heimatstadt Sydney gewöhnt ist, möchte Alex Greentree auch am Rhein nicht verzichten. Mit ihrer „Juicery“ bekämpft sie ihr Heimweh …