PRETTY THINGS

Inspiration is a fickle thing. It always comes when least expected. This
is also the case with Düsseldorf’s inspirational locations and their secrets — some of them require serious treasure hunting, all of them demand a keen eye. Whether you’re looking for vintage furniture, nostalgic stationery or Scandinavian interior decoration — the city covers all your basic and not-so-basic needs.

LUIZZO

Luizzo vereint Jahrhunderte alte Handwerkskunst mit modernem Design. Zusammen mit einem Familienbetrieb in Italien lässt Gründerin Luisa ihre Vision Wirklichkeit werden und erschafft hochwertige Einrichtungsgegenstände, die sich durch ihre zeitlose Form auszeichnen. Bei aller Eleganz und Simplizität wird es aber doch nie langweilig: das Material Terrazzo sorgt dafür, dass kein Möbel- und Dekostück dem anderen gleicht.

THE LANGUAGE OF FLOWERS

Blumen zeigen Zuneigung. Sie trösten, wenn es einem schlecht geht. Sie zaubern Lächeln in Gesichter. Oft ist es nur eine einzelne Blüte, die es schafft, glücklich zu machen. Für die…

A(RT)PARTMENT 4/4: Sven Hilbich von Mid-Century-Friends

Als Art Director war Sven Hilbich viele Jahre in der Werbung tätig und hat Fotoproduktionen im People-Bereich betreut. Bis ihn Möbel vor der Linse schließlich mehr gereizt haben als Menschen. Beim Bingewatchen der durchgestylten Retro-Serie Mad Men entdeckte er sein Faible für Mobiliar der 50er und 60er Jahre – und wechselte von der Kreation kurzerhand in den Möbelhandel. Unter „Mid-Century-Friends“ verkauft er von seinem Holthausener Headquarter aus Sideboards und Stühle nach ganz Europa.

A(RT)PARTMENT 3/4: Norman Henry

Die Liebe zu Vintagemöbeln wurde Norman Henry Schichtel in die Wiege gelegt. Der 25-Jährige ist zwischen Mid-Century Objekten und Designklassikern groß geworden, denn seine Eltern haben sehr viel Wert auf eine schöne und hochwertige Einrichtung gelegt. Noch heute denkt der Düsseldorfer gerne an Wochenendausflüge nach Antwerpen und Brüssel zurück, wo es bekanntermaßen besonders viele tolle Vintage- und Design-Händler gibt. Diese haben ihn zum Designhandel inspiriert – mit zwei eigenen Showrooms in Düsseldorf.

A(RT)PARTMENT 2/4: David Kosock von VAUST Studio

2015 beschlossen die drei kreativen Freunde David Kosock, Joern Scheipers und Bart Navarra bei einem Kaffee, ihre Leidenschaft für Kunst und Design auf die Möbelherstellung zu richten und gründeten VAUST. Das experimentelle interdisziplinäre Studio steht seitdem für Interiorkonzepte und Designstücke aus Materialien wie Marmor, Messing und Beton und versteht sich als Schnittschnelle zwischen Kunst und Möbeln, zwischen Düsseldorf und Berlin

Rosa Viktoria Ahlers

„Den Mut zu haben, sich zu zeigen.“ Das ist auch für Rosa Viktoria Ahlers der erste Schritt in Richtung kreativer Unabhängigkeit gewesen. Die studierte Kommunikationsdesignerin hat sich in ihrer Selbstständigkeit gefunden und ist dankbar, das zu tun, was sie liebt: Zeichnungen. Der Mensch steht bei ihr im Fokus und ein Grundverständnis davon, dass wir alle miteinander verbunden sind und zusammengehören. Dabei sind die stetigen Entwicklungen in den eigenen Kreativ-Prozessen und eine emotionale Anpassbarkeit allgegenwärtig. Die Farbe Rosa ist bei ihr genauso Programm wie das Gefühl einer wohlwollenden Umarmung.

Ariane Ernst

Nach Stationen in Wien, New York und Stockholm kam Ariane Ernst zuerst widerwillig nach Düsseldorf, wo sie Schmuck- und Produktdesign studierte. Mittlerweile ist die Stadt zu ihrer Heimat geworden, „mehr als Freiburg, wo ich ursprünglich herkomme“, sagt sie. 2013 gründete sie ihr gleichnamiges Schmucklabel, mit dem sie auf lokale Produktion setzt. Ihre Designs sind stark konzeptionell, gefertigt wird auf Nachfrage, sodass möglichst wenig Lagerbestand anfällt. Vor Kurzem erschien ihr erstes Coffee Table Book und eine Kleidungskollektion, die in einer Strickerei in Thüringen gefertigt wird. 

Maxi Hoffmann | hap ceramics

Wenn kunsthandwerkliches Geschick, die Liebe für Design und der natürliche Zufall aufeinandertreffen, entstehen gewiss originelle Unikate daraus – so wie jedes einzelne Produkt von hap ceramics, dessen Name bereits verrät, dass mit Maxis Leidenschaft mehrere glückliche Zufälle einhergehen. Das Talent für Keramiken lag ihr möglicherweise schon in den Genen, denn ihre Mutter führte als gelernte Töpferin eine Töpferei, damals noch in der DDR. Seit sieben Jahren ist Düsseldorf die Heimat der gebürtigen Chemnitzerin, die vor allem durch die hiesige Kreativszene erst so richtig in der Stadt angekommen ist.

Kölner Straße – Around the world in two hours

Oberbilk’s heart beats along the Kölner Straße. Starting at Pempelforter Straße, crossing Worringer Platz, past Oberbilker Markt and all the way to Oberbilker Allee — there it is: a road, 2.6 km long, the centre of this vibrant area, which constantly supplies Düsseldorf with new ideas, open minded people and – last but not least – a rich array of products.